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Star Wars Galaxy of Heroes

Star Wars Galaxy of Heroes

Bei Star Wars Galaxy of Heroes sammelt ihr bekannte Charaktere aus dem Star Wars Universum, levelt ihre Attribute und messt euch meist gegen den Computer in einem Rundenbasierten taktischem Schlagabtausch.

Cantina

Ihr befindet euch in einer Cantina in der es mehrere Holotische gibt. Hierauf kämpfen eure Charaktere, ähnlich wie bei dem holografischen Schachspiel im Millennium Falken aus Episode IV.
Das war es im Grunde auch schon zur Story.

Eine Twi’lek Bardame begrüsst euch zu Anfang des Spiels und erläutert euch nach und nach das Spiel in kurzen Tutorien.

Als erstes erhaltet ihr euren ersten Charakter, einen Jedi Heiler. Ziemlich schnell erhält man weitere Gefährten, um eine Kampfgruppe von bis zu 5 Mann aufzustellen. Hier trifft man schnell auf viele bekannte Gesichter, wie etwa Chewbacca, den ihr sehr früh erhaltet oder aber auch Darth Vader, den man sich nach und nach erspielen muss. Natürlich gibt es auch hier wieder die Unterscheidung zwischen der hellen und der dunklen Seite; aber auch gemischte Teams lassen sich aufstellen, um zum Beispiel Cantina-Truppenkämpfe oder Trupp-Arena-Kämpfe zu bestreiten.

Die Charaktere selbst unterscheiden sich – wie in vielen anderen Spielen auch – zwischen Tank, Heiler, Angreifer und Unterstützern. Insgesamt 71 Figuren lassen sich sammeln. Um einen neuen Charakter freizuschalten, benötigt ihr Splitter. Habt ihr alle Splitter einer Figur zusammen, könnt ihr ihn aktivieren. Sammeln lassen sich die Splitter durch zufällige Drops nach gewonnenen Kämpfen oder aus Datenkarten. Einige Splitter lassen sich aber auch durch Kampfmarken kaufen.

Datenkarten enthalten aber nicht nur Charakter-Splitter, sondern auch Ausrüstungsgegenstände oder Trainigsdroiden. Letztere benötigt man, um seinen Charakter zu leveln. Am begehrtesten sind die Chromium-Datenkarten, hier kommt ihr am schnellsten an Charakter-Splitter heran. Kaufen kann man sie nur gegen Kristalle. Aber auch durch Bronzium-Datenkarten kann man die ersehnten Splitter erhalten. Kaufen könnt ihr sie gegen leicht zu erhaltende Kampfmarken, manchmal erhält man sie auch Gratis. Täglich lassen sich einige der kostenfreien Bronzium-Datenkarten in einem 20-Minuten-Takt abholen.

Kristalle kann man durch Erfolge oder aber auch durch echtes Geld erhalten. Hier geht der Spass ab 1,99 Euro los. Je nach Fortschritt eures Gesamtlevels werden euch Pakete mit vollständigen Chars angeboten. Diese Angebote ebenfalls reales Geld und liegen zwischen ca. 20 und 100 Euro. Aber auch ohne echtes Geld zu investieren, kann man sich seine Lieblings-Charaktere erarbeiten.

Gegen reale Spieler kann man in der Trupp-Arena antreten, dies sind jedoch keine Live-Kämpfe. Hier spielt man gegen die aufgestellte Mannschaft und der Ranglisten-Platzierung eines anderen Spielers.

Je nach Gesamtfortschritt eurer Spielerstufe, werden weitere Spieltische freigeschaltet. Die Regeln an diesen Tischen sind immer ein kleines bisschen anders, aber die Twi’lek-Bardame schickt euch – wenn es soweit ist – in ein kurzes Tutorial.

Neben den Spieltischen lassen sich Gegenstände kaufen und verkaufen, Erfolge erstreiten und und tägliche Aufgaben bewältigen. Andere Spieler könnt ihr als Verbündete einladen. Hierdurch können in einigen Kämpfen die Anführenden Charaktere eines Verbündeten euch im Kampf beistehen und unterstützen.

 

 

Kampf
Das Kampfsystem bietet euch pro Charakter bis zu drei Aktionen. Meistens ist dies ein direkter Angriff auf einen Gegner, ein Heileffekt oder ein Angriff auf die gesamte feindliche Gruppe. Die stärkeren Aktionen besitzen Abklingzeiten (Cooldowns). Jede Spielfigur auf dem Kampffeld hat eine Zugleiste, die bestimmt, wann der jeweilige Kämpfer agieren kann. In den Kämpfen lässt sich auch ein Auto-Angriff einstellen, hier treffen eure Figuren aber meistens nicht die taktisch beste Variante, sondern aktivieren, was gerade an starken Fähigkeiten verfügbar ist. Ist eine Situation etwas brenzliger, solltet ihr also lieber selber entscheiden, wie ihr den Gegner besiegen wollt. Ist ein Kampf an einem Spieltisch erfolgreich mit einem 3-Sterne-Sieg errungen worden, lässt sich der Kampf mit Simulations-Marken bewältigen. Somit könnt ihr schneller Erfahrungspunkte sammeln ohne einen wohl eher langweiligen Kampf zu verfolgen, denn ihr erhaltet das Ergebnis sofort in Form eurer Kampfbelohnung, da diese simulierten Kämpfe immer gewonnen werden. Gerade wenn man wenig Zeit hat, aber ein paar Aktivitäten absolvieren möchte, sollte man auf die Simulations-Marken zurückgreifen. Der Spielfluss wird nun nur noch durch eure Energie aufgehalten, denn fast jeder Kampf verbraucht Energie. Neue Energie erhält man, in dem sie sich mit der Zeit nach und nach auflädt. Geht euch dies zu langsam, könnt ihr auch Kristalle einsetzen, um euer Spiel fortzusetzen.
Fazit:
Wem die fehlende Story nichts ausmacht, wird hier sicherlich Spass beim Sammeln und ausrüsten seiner Charaktere haben. Die Kämpfe sind ok, können aber schnell eintönig werden. Daher entstand bei den Entwicklern sicherlich auch der Gedanke zu den Simulations-Marken. Grafik und Sound sind gut, hier kommt schnell die Star Wars-Atmosphäre auf. Die Animationen in den Kämpfen sind einfach gehalten, aber ausreichend. Der Spielspass dürfte für ein paar Wochen reichen.

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