Mir ist langweilig; und ich suche etwas zum Spielen. Also starte ich das Simulationsspiel Bridge Constructor. Ich gehörte im Physikunterricht zu den Schwächsten – schaffe ich es, eine funktionsfähige Brücke zu bauen? Wir werden sehen.
Herumprobieren geht über Physikkenntnisse
Anfangs habe ich nur Holzleisten zur Verfügung. Mit diesen muss ich einen Abgrund überwinden, damit die Testautos überqueren können. Später kommen noch Betonpfeiler, Stahlträger und Stahlseile hinzu. Der einzige Tipp, den ich erhalten, ist: Baue Dreiecke!
Der Millimeterpapier-Hintergrund hilft beim Planen. In den ersten Leveln baue ich aber einfach drauflos. Schließlich baue ich meine erste Brücke, die den Autotest besteht. Wer hätte das gedacht?
Komplexere Aufgaben warten auf mich
Das Menü ist sehr simpel. Es zeigt an, welche Materialien ich zur Verfügung habe. Außerdem kann ich Brückenentwürfe für später speichern.
Aber mit jeder weiteren Brücke wird die Aufgabe schwieriger. So wird etwa der Abstand länger oder das Budget kleiner. Auch hier gilt: Herumprobieren führt zum Ziel. Übrigens: Auch Versagen bringt Belohnungen in Form von Trophäen mit sich.
Erst Autos, dann LKWs
Insgesamt muss ich in Bridge Constructor 5 Maps mit unterschiedlich vielen Levels erspielen. Wenn eine Map geschafft ist, wechselt die Szenerie. Bezwungen ist das Level dann, wenn die Autos die Brücke vollständig überquert haben. Ob die Brücke dabei in sich zusammenfällt, spielt keine Rolle. Ich komme gut voran.
Fazit: Kurzweiliger Spielspaß für zwischendurch
Hänge- oder Bogenbrücke? Stabil oder instabil? Architekten werden mit dem Spiel Bridge Constructor wahrscheinlich mehr Freude haben. Kaum haben meine Autos meine kreativ zusammengeschusterte Brücke überquert, freue auch ich mich. Und das ganz ohne Physikabi. Stürzen sie sich mal in den Abgrund, fange ich einfach von vorne an, bis auch in diesem Level ein freudiges Autohupen den Sieg über das Level verkündet.